Ein kleiner Bericht für alle, die nicht mit waren:
Nachdem wir am Freitag unsere Hotelzimmer bezogen haben, wurde erst einmal Siesta auf dem Balkon gehalten und wir haben uns gemeinsam mit den mitgebrachten Speisen auf einen langen Tanzabend vorbereitet.
Anschließend ging es dann in die Dance Hall, wo bei toller Linedance Musik die ersten Tänze aufs Parkett gelegt wurden. Die Stimmung war schon an diesem Abend super und die Halle zum Bersten voll. Wie sollte es erst am Samstag werden, fragten wir uns immer wieder?!
Am nächsten Morgen trafen wir uns im „Ohara´s“ zum reichhaltigen Frühstücksbuffett. Gut gestärkt und mit den ersten Lachmuskelkrämpfen haben wir uns dann wieder auf den Weg in die Dance Hall gemacht. Ab 10 Uhr hat „Linedance-Dirk“ die ersten einfachen Warmtanzlieder gespielt. Als ersten Workshop hat er dann den „Not Fair“ von Lilly Allen gemacht. Als wir das Lied hörten fühlten wir uns gleich sicher „Ha!“, haben einigen von uns gedacht, „den haben wir doch bei Stefanie im Workshop am Sonntag gelernt!“ – Aber weit gefehlt…so einfach macht unser Dirk es nicht. Diese Choreografie war von Grudrun Schneider und völlig anders.
Also schnell umgedacht und mitgemacht!
„Moonlight Kiss“ und „Boyfriend of the Year“ folgten am Nachmittag.
Hinterher waren wir völlig verschwitzt und mussten die Knoten in unseren Köpfen und unseren Beinen erst einmal lösen. Deshalb haben wir uns nachmittags vom Balkon mit einer großen Tasse Cappuccino die Westernshow angesehen! Diese war wieder einmal sehr unterhaltsam und witzig!
Nachdem wir uns ein wenig erholt hatten, ging es ab zum Mexikaner – lecker schmecker!
Wir mussten uns gut stärken um die abgetanzten Kalorien wieder zuzuführen und uns für den Abend auf der Tanzfläche fit zu machen.
In der Dance Hall war wieder Live Musik und im Big Moose Saloon spielte Dirk Musik, die nicht ganz so heftig den Western-Nerv traf, um uns vielfältig zum Tanzen zu animieren. Wir haben einige Bekannte von anderen Gruppen wiedergetroffen und hatten auch am Abend reichlich Bewegung in den Bein- und Lachmuskeln!
Da wir im Hotel direkt gegenüber der Dance Hall übernachteten war an Schlaf vor 1 Uhr sowieso nicht zu denken, deshalb hat auch keiner darüber nachgedacht, vorher die Tanzfläche zu verlassen.
Nach einer kurzen Nacht haben wir uns auch Sonntag wieder zum Frühstücksbuffett getroffen und schon einmal erste Eindrücke Revue passieren lassen. Danach ging es weiter mit den Workshops in der Dance Hall. Eine einfache Version von „Little Bitty“ als Kontratanz, der Klassiker „Summer of 69“ und eine besonders schnelle Choreografie zu „Yes You Won´t“ erwartete uns.
Dirks ständiger Spruch „Schwieriger als die Schritte scheint das Lächeln im Gesicht zu sein“ spiegelt sich auch bei uns wieder. Auf den Fotos kann man deutlich die Anstrengung und die Konzentration erkennen. Von Lächeln ist in den Workshops noch nichts zu sehen.
Zum Abschluss haben wir noch einen gemeinsamen Rundgang über das Gelände gemacht. Wir können ja nicht 3 Tage Pullman City besuchen, ohne einmal durch die Blockhäuser und Geschäfte gelaufen zu sein .
Gegen 16.00 Uhr endete dann unser schönes und anstrengendes Wochenende und wir mussten den Heimweg antreten – in der Gewissheit:
Wir lernen weiter und kommen wieder!!
Folgende Tänze haben wir in den Workshops gelernt: